Am 13.März kamen 10 Kinder der Ganztagsbetreuung mit Frau Rothmeier und Frau Karakas zu einem Spielnachmittag in den MuFu der Schule. Diesen hatte eine Gruppe Werkrealschüler/innen aus den Klassen 5 – 7 vorbereitet. Unter der Leitung von Frau Klemp (Jugendreferentin des EJW) und mit Unterstützung von Frau Offner-Michalsky nahmen neun Jungs und Mädchen am „Mini-Schülermentoren-Programm" teil. Zu Beginn des Projektes stellten sie Buttons mit ihren Namen her: Alessandro, Alessio, Alexandra, Gabriel, Havva, Hubert, Katia, Robin und Timothy. Es folgten ein Persönlichkeits- und Kommunikationstraining. Verschiedene Übungen stärkten das Selbsteinschätzen und dieTeamfähigkeit. Und dann das Wichtigste: Die Teilnehmer trugen eigene Spielideen zusammen und planten und organisierten den Nachmittag mit den Grundschülern. Natürlich mussten die ausgewählten Spiele auch von den Großen persönlich getestet werden – und die hatten mindestens so viel Spaß wie später die Kleinen. Zum Schluss gestaltete die Gruppe auch Einladungskarten.
Endlich war es soweit: Die betreuenden Schüler/innen erklärten zunächst die Spiele in 2er- oder 3er-Teams und leiteten diese auch. Währenddessen unterstützten ihre Mitstreiter sie oder bereiteten das nächste Spiel vor. Die Erwachsenen beobachteten nur.
Der Nachmittag startete mit der bekannten „Reise nach Jerusalem". Danach mussten „Gärtner" auf dem Boden liegende Kinder beim beliebten „Karotten ziehen" an den Beinen wegziehen. Ihre pantomimischen Fähigkeiten stellten die Kleinen beim „Mein rechter, rechter Platz ist leer" lustig und gekonnt unter Beweis. Spaß bereitete auch das „Tiere darstellen". Sportlichkeit war gefragt für das „Seilspringen", das versuchten mehrere Kinder gemeinsam. Und zum Schluss veränderte jeweils ein Kind beim „Möpps öppsch" etwas an sich und ein anderes musste die Veränderung erraten.
Toll war, dass man alle Spiele ohne großen Aufwand oder besondere Geräte spielen konnte.
Zum Ausklang saßen alle gemütlich bei Tee und leckerem Kuchen zusammen und tauschten ihre Eindrücke aus.
Belohnt wurde der Einsatz der Werkrealschüler/innen mit einer Teilnahmebescheinigung.