Am Mittwoch, den 26. April 2017 fand ein besonderer Projekttag statt. Von 8 Uhr bis 13:15 Uhr erklärte ein Team der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg den Klassen 8a und 8b der Wartbergschule etwas über Politik.
Am Anfang stellen sich Jan und Amelie vor und führten das Programm ein, das sie vorbereitet hatten. In der Parallelklasse stellten sich Nina und Alexandra, eine Praktikantin, vor. Um uns einen Überblick zu verschaffen, wie man in einer demokratischen Gesellschaft zusammenlebt, stellten sie uns ein „Inselspiel“ vor.
„Wir als Klasse sind auf einer unbewohnten Insel gestrandet.“ – Folgendes sollten wir überlegen: einen Anführer bestimmen, Unterkünfte bauen, die Insel erkundigen usw. Wir kamen zum Abstimmungsverfahren- der einfachen Mehrheit. Die Schüler konnten bei der einfachen Mehrheit für, gegen oder neutral gegenüber einer Idee sein. Als Klasse schauten wir, wer was für eine Meinung vertrat.
Nach dem Spiel reden wir über Eigenschaften eines Politikers, wie er sich zum Beispiel gegenüber seinen Wähler verhält, wie er aussehen und wirken sollte, usw.
Wir haben uns auch einen eigenen Politiker mit verschiedenen Eigenschaften, Aussehen etc. ausgedacht. Freiwillige präsentierten ihren Politiker in der Klasse.
Wie Demokratie in Deutschland funktioniert und das Leben in einer Demokratie, stand immer wieder im Mittelpunkt unserer Überlegungen. Am Ende redeten wir, ob Politiker „Machtmenschen“ oder „Idealisten“ sind. Spannend war auch die Überlegung, wie sich jemand vor der Wahl und nach der Wahl äußert und verhält. Sicherlich tragen Politiker eine hohe Verantwortung und sie müssen sich mit der Realität, die oft weit weg von den Idealen ist, auseinandersetzen.
Meiner Meinung nach hat mir dieser Projekttag viel gebracht und echt Spaß gemacht. Es hat mich gefreut, dass diese jungen Erwachsenen der Landeszentrale für politische Bildung sich viel Mühe gaben und sich Zeit genommen haben, um alle unsere Fragen zu beantworten.
von Mehmet, Klasse 8a